Tribologische Reibungs- und Verschleißprüfgeräte - Tribologische Dienstleistungen
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Wenn ein technisches System vorzeitig oder unerwartet ausfällt, muss schnell gehandelt werden, weil ein Serienschaden und teure Rückrufaktionen entstehen könnten.
Die wichtigsten Schritte der Schadensanalyse sind die möglichst genaue Beschreibung des Schadensbildes und seiner Vorgeschichte. Hier muss oft „kriminalistisch“ vorgegangen werden, da Ursachen oft versteckt oder kumuliert sind.
Verschleiß in der Laufbahn eines Kugellagers
Reibungskennlinienfelder: Reibzahl abhängig von Gleitgeschwindigkeit und Last
Verschleißbild bei oszillierender Prüfung
Schlechte Bindung von Glasfasern in Polymermatrix
Die wichtigste Einstiegsuntersuchung ist die Definition der Schadensquelle
  • Entsteht der Ausfall wegen zu kurzer Lebensdauer, zu niedrigem Wirkungsgrad, durch Geräuschentwicklung oder unzulässige Vibrationen?
  • Tritt die Fehlfunktion bei hohen oder niedrigen Temperaturen und/oder bei einem bestimmten Betriebszustand auf?
  • Traten ähnliche Fehler in der Vergangenheit schon bei anderen Anwendungen oder Produkten auf?
Hier hilft unsere dreißigjährige Erfahrung und unser weitgefächertes tribologisches Wissen. Bei etwa tausend bisher durchgeführten Schadensanalysen konnte in 90 % der Fälle die Ursache gefunden werden und bei etwa 70% der Fälle eine Lösung des Problems erreicht werden.
Zeit für eine Schadensanalyse: In der Regel 2 bis 8 Wochen.
Statusaufnahme im Notfall europaweit innerhalb von ein bis drei Tagen.
Kosten: Kosten entstehen je nach Umfang der Untersuchungen.
Alle notwendigen weiteren Untersuchungen können in unserem eigenen chemischen und tribologischen Labor zeitnah durchgeführt werden.